Musikverein/Stadtkapelle Bretten gewährte Einblicke in die Jugendarbeit

Abschluss des Jugendkonzerts mit allen BeteiligtenEltern, Angehörige und Freunde des Musikverein hatte die Stadtkapelle Bretten kürzlich eingeladen, um ihre Jugendarbeit zu präsentieren. Mit den mehr als 80 Kindern und Jugendlichen, wurde ein abwechslungsreiches Programm auf die Beine gestellt und die verschiedenen Entwicklungsstufen der Musikausbildung dargestellt.
Den Auftakt der Veranstaltung meisterten die Newcomer der Bläserklasse an der Max-Planck-Realschule. Dass sie erst seit einigen Monaten musizieren, war weder anzumerken noch anzuhören. Das Publikum erlebte einen souveränen Auftritt der Fünftklässler unter der Leitung von Wolfgang Wagner.


Dieser zeigte, dass er weiß wie man die Kinder begeistert. Während seinem Dirigat der Klassenstufe 6 der Max-Planck-Realschule packte er einen KSC-Schal und eine Trillerpfeife aus. Nach 4 Pfiffen begann das Stück Stadionfieber mit der bekannten „Olé Olé“ Melodie und dazu passenden Fangesängen, Fußgetrampel und Jubeleien. Die 6b hatte sichtlich Spaß bei ihrem Auftritt und konnte einige Fans in den Reihen der Zuhörer hinzugewinnen.
Einen Fanclub sicherten sich ebenfalls die Grundschüler der Hebelschule unter der Leitung von Dirigentin Ines Walter. Trotz geringerer Körpergröße, standen sie den großen in nichts nach. Sie spielten Orchesterstücke wie „Bella Bimba“ und „Wenn der Elefant in die Disco geht“. Ohne Zugabe ließ man die unter 10 jährigen Kinder nicht von der Bühne, so verabschiedeten sich die Kinder mit einem „Musikantenmarsch“.
Der zweite Programmteil begann mit der Premiere des neuen Schülerorchesters. Mit dem Motto „Filmmusik“ hatten sich die Kinder unter der Leitung von Ines Walter bestens auf den ersten großen Auftritt vorbereitet. Mit der Titelmusik aus dem Film „Der Fluch der Karibik“ glückte ein voluminöser Start ins Programm. Etwas ruhiger ging es mit „May it be“ aus „Herr der Ringe“ weiter, bevor die Kinder ihr Paradestück „Skyfall“ aus James Bond präsentierte.
Anschließend folgte die Jugendkapelle  unter der Leitung von Andreas Frank, die mit dem fulminanten Aztec Fire und den schönen Melodien aus dem Film die Eiskönigin dem Konzert zeigte, was sich nach einigen Jahren Orchestererfahrung entwickeln kann.
Und wie es inzwischen zur Tradition geworden ist, saßen zum Schluss alle beteiligten Kinder gemeinsam auf und vor der Bühne und präsentierten mit voller Lautstärke den „Hey Song“.

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