Vorgeschmack auf die Brettener Bütt

Die Narren pointierten die Vorgänge im Hohberghaus

WARMLAUFEN FÜR DIE FÜNFTE JAHRESZEIT: Die Brettener Narren, verstärkt von anderen Vereinen, zogen durch die Innenstadt bis zum Marktplatz. Dort gaben sie schon mal einen Vorgeschmack auf ihren närrischen Höhepunkt, die Brettener Bütt am 18. und 19. Februar.Da will man mal nur eben 100 Gramm Lyoner auf dem Brettener Wochenmarkt kaufen und ist plötzlich von lauter Narren umringt. Damit sind natürlich nicht die Besucher des Wochenmarktes, sondern die Narren der Brettener Stadtkapelle samt Verstärkung aus Gölshausen, Flehingen und Wössingen gemeint.
Mit einem Umzug von der Fanfarenschänke bis auf den Marktplatz sorgten die bunt geschminkten Gestalten am Samstag lautstark für Aufsehen.

Bei einem dreifach donnernden „Bredde Wau Wau“ versammelten sich viele Schaulustige vor dem alten Rathaus, um der närrischen Proklamation zu lauschen. Von Heidi Klums Trennung, der Kreditaffäre von Christian Wulff, aber auch dem Hohberghaus in Bretten oder der geplanten Sporgassen-Bebauung war da die Rede.
Bei Frei-Sekt und Glühwein schmetterten Alt-OB Paul Metzger und Bürgermeister Willi Leonhardt das Badnerlied,  und das Gardeballett begeisterte mit einer Tanzeinlage. Anschließend gab die Stadtkapelle einige Klassiker wie beispielsweise „Das rote Pferd“, oder „Eine Insel mit zwei Bergen“ zum Besten. Das Spektakel soll einen Vorgeschmack auf die „Brettener Bütt“ am 18. und 19. Februar in der Stadtparkhalle geben. Wer sich von den Narren mitreißen lassen möchte, erhält die Karten in der Stadtinfo in Bretten.

 

 

Text: Mit freundlicher Genehmigung der BNN

Foto: Lang

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